Menschen mit Beeinträchtigungen, die nach dem Verlassen der Pflichtschule keinen Arbeitsplatz in der freien Wirtschaft finden, erhalten in den hauseigenen Werkstätten in St. Pius, Andorf und St. Elisabeth eine Beschäftigung. So können erste und grundlegende Erfahrungen mit der Arbeitswelt gesammelt werden. In vertrauter Umgebung finden begleitete Arbeitstrainings und Praktika in Firmen statt. Montage- und Verpackungsarbeiten im Auftrag von Fremdfirmen zählen ebenso zum Arbeitsalltag wie die Förderung der Kreativität bei der Erzeugung eigener Produkte.
Das Angebot an verschiedenen Beschäftigungsmöglichkeiten und die Erzeugung von qualitativ hochwertigen Produkten sollen die nötigen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Integration in den Arbeitsmarkt schaffen. Die Leistungserbringung und die Verwertung (z.B. der Verkauf in den Geschäften) verschaffen Anerkennung und sind eine klare Signalwirkung nach außen. Überzeugen Sie sich selbst bei Ihrem Einkauf im Shop St. Pius oder in der Boutique St. Elisabeth oder fordern Sie unseren Produktkatalog an.
Förderbereich
Menschen mit Beeinträchtigungen, die aufgrund ihrer persönlichen Voraussetzungen einen individuellen, ganzheitlichen Förderrahmen brauchen, haben im Förderbereich die Möglichkeit der Nachreifung, zur Entwicklung von neuen Fähigkeiten und zur beruflichen Neuorientierung. Wichtige Inhalte sind Sprache, Wahrnehmung und Bewegung. Ziel ist eine bessere Lebensqualität.
Jugendliche und Erwachsene arbeiten in den Werkstätten St. Pius oder in Firmen in der Umgebung. Die selbstgefertigten Waren werden im Shop zum Kauf angeboten.
Am Standort St. Elisabeth gibt es für Menschen mit kognitiver- und Mehrfachbeeinträchtigung, welche auf Dauer keinen Arbeitsplatz in der Wirtschaft finden können, Dauerplätze.
Menschen mit Beeinträchtigungen, die nach dem Verlassen der Pflichtschule keinen Arbeitsplatz in der freien Wirtschaft finden, erhalten hier eine Beschäftigung.