Die Zukunft von Millionen Kindern weltweit ist durch die Corona-Krise noch unsicherer geworden. Durch die wirtschaftlichen Auswirkungen und das fehlende soziale Netz in vielen Ländern verschärft sich die Armut. Durch die Schulschließungen verlieren viele Kinder den Zugang zu Bildung und dadurch ihre Hoffnung auf eine chancenreiche Zukunft. Dagegen können wir jetzt gemeinsam etwas tun.
Jedes Kind muss die Chance bekommen, in Sicherheit und Geborgenheit aufzuwachsen, um eines Tages ein unabhängiges, glückliches Leben führen zu können. In unseren Projekten für Kinder im Osten Europas bemühen wir uns, Bildungslücken mit verschiedenen Lernhilfen abzufedern, sorgen für ein sicheres und warmes Zuhause, ausreichende, ausgewogene Mahlzeiten und liebevolle Betreuung durch wichtige Bezugspersonen.
Bildung im Lockdown für Kinder in den ärmsten Ländern
In den Caritas-Kinderzentren werden arme Kinder nach der Schule betreut und beim Lernen unterstützt. Wenn die Schulen wegen Covid-19 geschlossen sind, kommen die Kinder auch nicht mehr in die Kinderzentren. Dann werden sie zuhause mit Schulmaterialien und Lernspielen und - dort wo es möglich ist - mit Online-Lernbetreuung unterstützt.
Kinderzentren werden zu mobilen Küchen
Durch die Schließungen fehlt den Kindern auch das tägliche Essen, dass sie normalerweise in den Kinderzentren bekommen. Deswegen wurde in vielen Tagesstätten auf eine mobile Küche umgestellt: Essen für die Familien, aber auch Lebensmittelpakete, Hygienematerial und Medikamente für die Haushalte werden direkt in die Dörfer gebracht.
Für armutsbetroffene Familien in Weißrussland, die in abgeschiedenen Dörfern wohnen, bedeutet die Krebserkrankung ihres Kindes nicht nur viel Schmerz und Sorge sondern auch eine enorme finanzielle Belastung.
Im Caritas-Zentrum St. Lukas in der Hauptstadt Minsk können daher krebskranke Kinder mit ihrer Begleitperson kostenlos wohnen und werden psychologisch betreut. So können die Mütter ihre Kinder während ihrer Behandlung in der Kinderkrebsklinik begleiten. Zwei dieser BewohnerInnen sind die kleine Ksenija und ihre Mutter...
Sie lebt mit ihrer Mutter im Caritas-Zentrum St. Lukas.
Unterkunft und Unterstützung für krebskranke Kinder und ihre Begleitpersonen
Als Patin oder Pate unterstützen Sie unsere Kinderprojekte in Osteuropa und Afrika.
Mit Ihrer langfristigen Unterstützung können wir Kindern in Armut das geben, was sie am dringendsten brauchen: ein sicheres Zuhause, liebevolle Betreuung, Bildung und genügend zu essen.
Besonders verheerend ist die Situation für Kinder in Krisenregionen. Denn zusätzlich zu den Problemen, die die Pandemie mit sich bringt, wissen viele Kinder nicht einmal, ob sie zuhause vor Krieg und Kämpfen sicher sind, ob sie jemals wieder zur Schule gehen können.
Weltweit verschlechtern sich Zukunftschancen von Kindern durch Konflikte und aktuell durch Covid-19 und die Folgen der Pandemie. Durch Ihre Hilfe haben Kinder in Armut Perspektiven für ihre Zukunft.
Daniel musste wegen des Krieges in Bergkarabach fliehen. Die Familie ist nun in Sicherheit und findet durch die Caritas Armenien Unterstützung.
Unterkunft, Nahrung, Hygieneartikel und psychologische Betreuung für Kinder in Krisensituationen